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Die Legitimation der Einzelherrschaft im Kontext der Generationenthematik

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Beiträge dieses Bandes benennen historische, theologische, juristische und moralische Merkmale, nach denen die herausragende Stellung des Einzelnen in Antike und Mittelalter definiert wird. Die Leitfragen lauten: Sieht sich der Einzelne als exemplarischer Vertreter einer Alterskohorte? In welcher Weise spielt die Herkunft oder "Art" eine Rolle bei der Herrschaftslegitimation? Vermag der Verweis auf nachfolgende Generationen die Gegenwart zu binden? Erstmals wird das Phänomen charismatischer Herrschaft in den Kontext der Generationenthematik eingebunden und dargelegt, unter welchen Bedingungen Gesellschaften oder kirchliche Gemeinschaften, die eigentlich auf dem Prinzip der Gleichheit beruhen, die Vorherrschaft eines Einzelnen akzeptieren. Mag diese bald als Übergangslösung gesehen, bald damit begründet werden, dass der Einzelherrscher als Träger kollektiver Identität, gemeinsamer Erinnerungen und Hoffnungen, erscheint, ist sie doch stets ein Generationenphänomen, ein Sonderfall im Vergleich zu Vorgängern und Nachfolgern. Der Sammelband ist aus einem internationalen Kongress an der Universität Bamberg im Rahmen des Graduiertenkollegs Generationenbewußtsein und Generationenkonflikte in Antike und Mittelalter hervorgegangen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-020991-4 / 978-3110209914 / 9783110209914

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 10.12.2008

Seiten: 336

Auflage: 1

Herausgegeben von Thomas Baier
Beiträge von Marilena Amerise

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