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Die Legitimationsfalle

Universal-, Expansions-und Völkerrechtshistoriografie wird kolonialistische Ideologie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Anders als die zahlreichen inklusionistisch verfahrenden Universalhistoriografen des 17. und 18. Jahrhunderts, die die Menschheit als ganze zu erfassen suchten, grenzten Historiografen des 19. und frühen 20.Jahrhunderts zunehmend grössere Teile Afrikas, Asiens, des Südpazifik und Amerikas aus ihrem Blickfeld aus und gaben vor, diese seien von scheinbar "geschichtslosen Völkern" bewohnt. Zeitgleich mit der Globalisierung von Politik und Wirtschaft verengte sich in Europa und Nordamerika das historiografische Blickfeld auf Nationalgeschichte in einem gegenläufigen Prozess, dem sich auch die wenigen Universalhistoriografen nicht entziehen konnten. Kleinschmidt stellt den Wandel vom Inklusionismus zum Exklusionismus in den Kontext von Ideologien des Kolonialismus und zeigt, dass die exklusionistische Historiografie der Legitimation dieser Ideologien diente.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7881-2035-1 / 978-3788120351 / 9783788120351

Verlag: Hansen-Schmidt, Hans

Erscheinungsdatum: 05.11.2015

Seiten: 150

Auflage: 1

Zielgruppe: Wissenschaftler, Lehrer, Studenten und historisch Interessierte

Autor(en): Harald Kleinschmidt

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