Die vorliegende Studie ist eine wissenschaftlich detaillierte Darstellung der 12. Isonzoschlacht, die zweifellos zu den komplexesten und anspruchsvollsten militärischen Operationen im Ersten Weltkrieg zählt. Deutsche Militärstrategen setzten in dieser Offensive einen neuen Befehl- und Führungsstil – die sogenannte Auftragstaktik – ein. Hinzu kamen eine neue Strategie im bisher „statischen“ Gebirgskrieg als auch eine neue Durchbruchstaktik, bei der schnell Positionen tief im gegnerischen Hinterland erobert werden sollten.
Die Kampfhandlungen werden penibel analysiert, ebenso die Gründe für den deutsch-österreichisch-ungarischen Sieg und die italienische Niederlage. Zudem gehen die Autoren auf neue Erkenntnisse zur Rolle Erwin Rommels und einiger anderer deutscher Offiziere in der Schlacht ein. Schließlich begründen die beiden Autoren auch, warum die 12. Isonzooffensive fur die Entwicklung der Militärstrategie so bedeutsam war.
Aus dem Slowenischen von Miha Kulnik.weiterlesen