Die Eruptionswolke war inzwischen fünfzig Kilometer hoch. Bis nach Rom hatte sich der Himmel schon verdunkelt, sodass die ersten Bewohner Süddeutschlands bereits nervös wurden. Nun setzten die pyroklastischen Ströme ein. Die Opferzahl schoss in unermessliche Höhen. Man hatte vermutet, der Vesuv würde einmal eine größere Katastrophe auslösen. Doch die Phlegräischen Felder nahe Neapel beherbergten eine gigantische Caldera, ihr Ausbruch stürzte die Menschheit jetzt ins Verderben. Bald legte sich ein Leichentuch aus Asche über Europa. Das zivile Leben brach mit verheerenden Folgen zusammen. Und als wäre der Ausbruch einer neuen Eiszeit nicht genug, wuchs die Kriegsgefahr. Inmitten dieses Chaos versuchen die Vulkanologen Oliver und Maria, sich in Sicherheit zu bringen. Wo findet man eine Zukunft, wenn es selbst am anderen Ende der Welt keine Hoffnung mehr gibt und die letzten Tage der Apokalypse eingeläutet wurden?weiterlesen