Die Linke zwischen Krise und Bewegung
PROKLA 209 / 52. Jg., Heft 4, Dezember 2022
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Nach dem Wahldebakel der Partei DIE LINKE im Herbst 2021 sehen die einen die Linke als Ganzes am Abgrund. Andere sehen – etwa mit Blick auf Chile – eine erneuerte Linke am Horizont aufscheinen. Innerhalb dieses Spannungsfeldes von drohendem Niedergang und hoffnungsvollem Aufbruch diskutiert die PROKLA zentrale Fragen: Was zeichnet aktuelle soziale Bewegungen aus, und inwiefern unterscheiden sie sich von historischen Vorläufern? In welchem Verhältnis stehen diese Bewegungen zu linken Parteien? Was würde es bedeuten, wenn es auch in Deutschland lediglich ein buntes Sammelsurium von Bewegungen gäbe, die sich mehr oder weniger als links verstehen, aber keine linke Partei mehr, die auf Bundesebene agiert? Welche Beispiele lassen sich in der Geschichte oder aktuell für erfolgreiche politische Projekte links der Sozialdemokratie ausmachen? Was lässt sich aus den Debatten um Klassen- und Identitätspolitik sowie aus linken Diskussionen angesichts der Erfolge rechter Parteien wie der AfD für die aktuelle Krise linker Parteien schlussfolgern? Wie steht es mit Linken und der LINKEN auf der Ebene der Kommunen und der Länder? Nicht zuletzt beschäftigt die PROKLA natürlich auch: Wie zielorientiert agiert die Linke, und bietet sie eine realistische sozialistische Perspektive?weiterlesen
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