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Die linken Hegelianer

Studien zum Verhältnis von Religion und Politik im Vormärz

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Als Hegel 1831 stirbt, entwickelt sich in den Kreisen seiner Anhänger eine komplexe Diskussion über das Verhältnis von Religion, Philosophie und Staat. Was zunächst als Debatte um die adäquate Deutung des Hegelschen Denkens beginnt, gestaltet sich im Vorlauf der Revolution von 1848 zu einer der radikalsten und fruchtbarsten Phasen der Geschichte des politischen Denkens. Unter dem Eindruck der repressiven Züge des Preußischen Staates und der zunehmenden Loslösung des Individuums aus sozialen Banden versuchen sich Denker wie Bruno Bauer, Ludwig Feuerbach, Arnold Ruge und Karl Marx nicht bloß an einer Neubestimmung unseres Verständnisses von Freiheit und sozialer Gemeinschaft. Sie demonstrieren durch ihre Schriften die politisch-praktische Bedeutung von Philosophie überhaupt. Dieser Band zeigt, dass die Protagonisten des Linkshegelianismus auf vielfältige Weise immer noch unsere Zeitgenossen sind.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5495-9 / 978-3770554959 / 9783770554959

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 15.06.2015

Seiten: 264

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Annemarie Gethmann-Siefert, Michael Quante, Elisabeth Weisser-Lohmann
Beiträge von Ludwig Siep, David P. Schweikard, Nadine Mooren, Douglas Moggach, Hans-Christoph Schmidt am Busch, Norbert Waszek, Massimiliano Tomba, Simon Derpmann, Tim Rojek, Warren Breckman, Daniel Brudney
Übersetzt von Amir Mohseni

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