Elisabeth Mara faszinierte ein halbes Jahrhundert lang ganz Europa. Ihr Leben war skandalumwittert
und eigenwillig. Elisabeth Mara war die Diva des 18. Jahrhunderts, die Callas einer Epoche größten höfischen Glanzes und einschneidender politischer Veränderungen. Sie sang vor Marie-Antoinette und Napoleon, sie erlebte höchste Ehrungen in Italien. In London war sie der Star der Oper, in Moskau wurde sie von Zar Alexander I. umworben. Dieses Buch räumt mit der Legende auf, dass auf Schloss Sanssouci keine Frauen waren. Die Historiker haben die Geschichten nur unterschiedlich abgeschrieben, es kömmt darauf an, die Quellen zu studieren.
• viele unbekannte Gemälde der Sängerin
• viele Abbildungen, die die damalige Musiklandschaft um König Friedrich den Großen illustrieren
• im Anhang die Autobiografie der Mara, tabellarischer Lebenslauf, Kritikerstimmen der damaligen Zeit, Briefe, Notenblätter und diverse historische Quellenweiterlesen