Die Matrikel der Universität Wien
Band VII: 1715/16-1745/46. (VI. Reihe: Quellen zur Geschichte der Universität Wien, 1. Abteilung).
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das von den Rektoren ursprünglich eigenhändig, in der Neuzeit von Kalligraphen oder Kanzlisten geschriebene „Album Universitatis“ stellt eine hervorragende Quelle zur Geschichte der Alma Mater dar. Sie wurde vom letzten Viertel des 14. Jahrhunderts bis zum Ende der Monarchie fast lückenlos geführt. Die Aufnahme in das Matrikelbuch der Universität (auch „Hauptmatrikel“ oder „Rektorsmatrikel“) bedeutete den Eintritt in die Rechtssphäre der Universität, womit bis in das späte 18. Jahrhundert eine Reihe von Vorrechten verbunden war. Dazu gehörten etwa das Recht auf ein ordentliches Studium, an dessen Ende die Graduierung zum Doktor oder Magister winkte, die Erwerbung der Venia ubique legendi für alle Universitäten, die Zugehörigkeit zum akademischen Gerichtsstand, landesfürstlicher Schutz, wirtschaftliche Privilegien (z. B. Maut- und Zollfreiheit) etc.
Der vorliegende siebente Editionsband setzt die Reihe der Wiener Hauptmatrikeledition fort und erschließt 31 Studienjahre, nämlich den Zeitabschnitt 1715/16 bis 1745/46. Er enthält Eintragungen über insgesamt 6.764 Universitätsbesucher mit Herkunfts- und Standesangaben sowie jährlich die Ergebnisse der Rektorswahl. Matrikel- und Aktenteil werden durch die Liste der Rektoren sowie durch ein Namen- und ein Ortsregister erschlossen.weiterlesen
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