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Die Metapher als Ideologie

Eine kognitiv-semantische Analyse der Kriegsmetaphorik im Frühwerk Ernst Jüngers

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Ausgehend von neueren Metapherntheorien, die Metaphern als Mittel verstehen, Dingen oder Vorgängen, die dem Verständnis ganz oder teilweise entzogen sind, Sinn zu geben, faßt die Arbeit die Metaphorik von Ernst Jüngers Kriegsdarstellungen ins Auge. Mittels der systematischen Anwendung von Metaphern aus verschiedenen Bereichen (Naturereignis, Wasser, Produktion, Landwirtschaft, Kommunikation, usw.), gelangt Jünger zu einer kosmologischen Deutung und Legitimation des Krieges. Sie weist den Krieg als ein Phänomen aus, das der Verantwortung des Menschen entzogen ist und seinen Sinn jenseits der politischen Ziele und Erfolge oder Mißerfolge hat. Die gesamte Kriegsmetaphorik weist eine Bewältigungs- und Rechtfertigungsfunktion auf. Allerdings wird sich in der Novelle Sturm ein merkwürdiger Bruch in Jüngers Denken zeigen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-1590-0 / 978-3825315900 / 9783825315900

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 31.08.2003

Seiten: 294

Auflage: 1

Autor(en): Hans Verboven

37,00 € inkl. MwSt.
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