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Die Missionsmethode Franz Michael Zahns und der Aufbau kirchlicher Strukturen in Westafrika (1862-1900)

Eine missionsgeschichtliche Untersuchung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In der Person von Franz Michael Zahn (1833-1900) fand die 1836 gegründete, später in Bremen beheimatete Norddeutsche Mission ihre prägende Gestalt. 1862 wurde er zum Inspektor der Norddeutschen Mission berufen, die seit 1847 an der Goldküste, später auch in Togo tätig war. 1866 wurde er Mitbegründer und Schriftführer der Kontinentalen Missionskonferenz; mit Gustav Warneck war er Herausgeber der Allgemeinen Missionszeitschrift. Werner Ustorf hat sich in seiner Habilitationsschrift mit Leben und Werk dieses Mannes befasst, der nicht nur für die Mission generell wegweisende Bedeutung hatte. Sein Ziel war die Entstehung einer eigenständigen afrikanischen Kirche, die Heranbildung eines bodenständigen Mitarbeiterstabes und eine klare Distanzierung von Kolonialinteressen sowohl der Briten als auch später des Deutschen Reiches in Togo. Ustorf untersucht "Das missionarische Modell" Zahns, fragt nach der "Integration afrikanischer Mitarbeiter in den europäischen Missionsbetrieb", der "Interaktion von europäischen und afrikanischen Mitarbeitern" und "Zahns Beurteilung und Beantwortung des afrikanischen Aufstiegs- und Bildungsanspruchs"; er lässt den Leser an seinen intensiven Archivstudien teilnehmen und entfaltet selbst noch in Anmerkungen Aspekte des damaligen Missionsverständnisses.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-87214-307-5 / 978-3872143075 / 9783872143075

Verlag: Erlanger Verlag für Mission und Ökumene

Erscheinungsdatum: 30.11.1988

Seiten: 337

Auflage: 1

Autor(en): Werner Ustorf

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