Die Mitwirkung des Testamentsvollstreckers an GmbH-Gesellschafterbeschlüssen
Eine Untersuchung unentgeltlicher Verfügungen des Testamentsvollstreckers über die Mitgliedschaft des Erben in der GmbH durch Stimmabgabe und Zustimmung unter besonderer Berücksichtigung des Beschlussmängelrechts
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Wer als Testamentsvollstrecker nachlassgegenständliche GmbH-Geschäftsanteile verwaltet kann grundsätzlich auch im Zuge dessen an Gesellschafterbeschlüssen mitwirken. Dann aber besteht mitunter die Gefahr, dass er die Grenze seiner Verfügungsbefugnis, welche § 2205 Satz 3 BGB zieht, überschreitet. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen untersucht, unter denen dies der Fall ist, sowie die daraus resultierenden Rechtsfolgen. Beleuchtet werden zudem die Mitwirkung an bestimmten Gesellschafterbeschlüssen wie zum Beispiel im Falle der Veräußerung des gesamten Gesellschaftsvermögens, der Einziehung, der Satzungsänderung oder dem Abschluss eines Unternehmensvertrages. Schließlich soll der geneigte Leser erfahren, wer, wie und wann ein durch § 2205 Satz 3 BGB evozierter Beschlussmangel prozessual geltend gemacht werden kann.weiterlesen
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