Alex Kempkens ist ein Wanderer, ein Nomade, der entlang der Ströme und Flüsse Menschen und Kulturen erlebte. Bei seinen Wanderungen hat er Bilder geschaffen, die er uns mitbrachte. Wie bei Goldmund, im Buch "Narziß und Goldmund" von Hesse, sind es Frauen und Mädchen, die seinen Weg begleiten. Im Gegensatz zu Goldmund, der seine Geliebten als Madonnen und sakralen Figuren zeichnete und schnitzte, zeigen die Bilder von Kempkens uns Feen, Prinzessinnen, Göttermädchen und Sky dancers. Die Mondfee traf er in Montreal. Quebec. Vollendet hat er das Werk in einer anderen Oase seiner Wanderung. Kempkens arbeitet seit 1982 mit Computern, um seine Bilder zu gestalten. Hervé Fischer schrieb dazu: Die barocken Bläschen* dieses kempkien Universums öffnen die Türen der Träume für diejenigen, die dort auch nur für einen Moment stehen bleiben. Es sind Fallenbilder, bei denen derjenige, der sie anschaut, sie mit Leib und Seele durchschreitet. Weil die Rufe und Erzählzeichen der Bilder, wie Sirenen, unweigerlich den Blick des Unvorsichtigen in die imaginären Welten von Kempkens fesselt. * „bulles baroques“weiterlesen