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Die multikulturelle Stadt

Von der Selbstverständlichkeit im städtischen Alltag

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Durch Migrationsprozesse, aber auch im Rahmen zunehmender funktionaler Ausdifferenzierung und der Pluralisierung von Lebensstilen haben sich gerade die Großstädte zu multikulturellen Formationen - nicht nur in ethischer Hinsicht - entwickelt. Auch ist der öffentliche Diskurs in Politik und Wissenschaft häufig von einem Lamento über den Zerfall der Städte, der Rede von dem "Scheitern der multikulturellen Gesellschaft" sowie der Hervorhebung ethnisch-kultureller Differenzen als einem zentralen gesellschaftlichen Problem geprägt. Diesem Ansatz setzen die Autoren einen erweiterten Multikulturalismusbegriff entgegen, der sich auf die städtische Vielfalt im weitesten Sinne bezieht. Zugleich wird hier vertreten, dass es trotz Konflikten und Risiken, trotz Ausgrenzung und Rassismus sehr wohl ein funktionierendes lebenspraktisches Miteinander, eine Selbstverständlichkeit im städtischen Alltagsleben, gibt, dass gerade die urbane Bevölkerung Kompetenzen entwickelt hat, trotz spezifischer "privater" Differenzen "öffentlich" miteinander umgehen zu können.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8100-2646-0 / 978-3810026460 / 9783810026460

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Erscheinungsdatum: 31.01.2001

Seiten: 476

Auflage: 1

Autor(en): Erol Yildiz, Wolf- Dietrich Bukow, Erika Schulze, Claudia Nikodem, Wolf-Dietrich Bukow

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