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Die Natur des Rechts bei Gustav Radbruch

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Gustav Radbruch war Deutschlands berühmtester Rechtsphilosoph im 20. Jahrhundert. Seine gehaltvollen, aber auch spannungsreichen Schriften prägen die deutschsprachige Rechtsphilosophie bis heute. Im Zentrum von Radbruchs Lehre steht sein neukantianisch geprägter Rechtsbegriff, der im Laufe der Zeit eine Reihe von Veränderungen erfahren hat. Die Beiträge in diesem Band sind Radbruchs Rechtsbegriff im Allgemeinen und den Wandlungen dieses Rechtsbregriffs im Besonderen gewidmet. Nach der orthodoxen Lesart vertrat Radbruch vor dem Kriege eine rechtspositivistische Lehre, wurde unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Gräuel jedoch zum Naturrecht bekehrt. Zunehmend wird gesehen, dass diese 'Bekehrungsthese' zu Ungereimtheiten führt. Verschiedene Beiträge dieses Bandes betonen demgegenüber die Kontinuität nichtpositivistischer Elemente in der Entwicklung von Radbruchs Rechtsbegriff. Mit Beiträgen von: Hidehiko Adachi, Martin Borowski, Horst Dreier, Ralf Dreier, Andreas Funke, Ulfrid Neumann, Stanley L. Paulson, Joachim Renzikowski, Hubert Rottleuthner, Marc André Wiegandweiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-153451-5 / 978-3161534515 / 9783161534515

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.01.2015

Seiten: 280

Auflage: 1

Herausgegeben von Martin Borowski, Stanley L. Paulson

89,00 € inkl. MwSt.
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