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Die Naturfreundebewegung in der Region Berlin-Brandenburg 1908–1989/90 - Kontinuitäten und Brüche

Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften – Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft – der Freien Universität Berlin. (Einreichungsjahr: 2004)

Produktform: Buch

Die überarbeitete und gekürzte Dissertation ist eine beeindruckende Längsschnittanalyse zu den Kontinuitäten und Brüchen in der Naturfreundebewegung in der Region Berlin-Brandenburg von ihren Anfängen bis zur Gegenwart vor. Sie schließt eine Lücke in der Forschung über die Arbeiterkulturbewegung. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung gilt der Geschichte der Naturfreundebewegung in der Zeit der Weimarer Republik. Die politischen Aktivitäten und die daraus resultierenden politischen Konflikte, die im Zeitverlauf von 1918 bis 1933 beschriebenen „fraktionellen“ Spaltungen und Abspaltungen, Ausschlüsse und Aktivitäten der „Ausgeschlossenen“ werden sehr ausführlich, gerade dadurch aber erst verständlich dargestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen zwischen SPD und KPD analysierten Konflikte zwischen sozialdemokratischen und kommunistischen Mitgliedern der Bewegung, die die Dominanz in den Vereinen zu gewinnen, nicht zu verlieren oder wiederzugewinnen trachteten. Die bloße Beschreibung der daraus folgenden „Grabenkämpfe“ rückt manches „blauäugige“ Urteil darüber in der Literatur zu Recht ins Reich der Legendenbildung.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-925311-31-4 / 978-3925311314 / 9783925311314

Verlag: Naturfreunde-Vlg

Erscheinungsdatum: 30.06.2007

Seiten: 416

Auflage: 1

Autor(en): Oliver Kersten

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