Die neue Europäische Union nach dem Vertrag von Lissabon
Ein Überblick über die Reformen unter Berücksichtigung ihrer Implikationen für das deutsche Recht
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Am 1. Dezember 2009 ist der Vertrag von Lissabon in Kraft getreten. Er formuliert im Anschluss an den gescheiterten Verfassungsvertrag einen Kompromiss, der die auf 27 Mitgliedstaaten erweiterte EU wie selten gefordert hat. Im Kern sollte der Reformvertrag die Europäische Union auf eine handlungsfähigere und demokratischere Grundlage stellen. Unter diesen Prämissen gibt der Staats- und Europarechtler Christian Calliess – Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung für Umweltfragen – der interessierten Öffentlichkeit einen Einblick in Funktion und Arbeitsweise der mit dem Reformvertrag neu gegründeten Europäischen Union und zeigt dabei zugleich die enge politische und rechtliche Verzahnung zwischen der EU und Deutschland auf. Umfassend untersucht der Autor ausgewählte neue Zuständigkeitsbereiche der EU, wobei unter anderem der brisanten Frage nachgegangen wird, ob nach der neuen Rechtslage ein Europäisches Strafrecht zu erwarten ist.
Dieses Buch wurde bereits im Mohr Kurier 2/2008 angezeigt.weiterlesen
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