Besonders im deutschen Sprachraum, also in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es seit einigen Jahren ein grundsätzlich erhöhtes Interesse der Unternehmer an Investitionen in Italien. Die Globalisierung von Unternehmenstätigkeit allgemein, der respektable italienische Markt und gewisse Drehscheibenfunktionen z. B. im südeuropäischen Raum und gegenüber dem Süden des Mittelmeerraums machen Italien innerhalb des gemeinsamen Europäischen Binnenmarktes interessant. Es gibt bereits viele italienische Filialen z. B. deutscher oder österreichischer Firmen, und die bereits begonnene Verflechtung wird sich fortsetzen. Besonders mittelständische Betriebe denken in letzter Zeit nach, sich in Italien zu engagieren. Ihnen muß qualifizierter geholfen werden, zumal jetzt neue Gesetze zur Förderung in Kraft sind. Wir wünschen allen Unternehmen und deren Mitarbeitern, allen Ländern und der ganzen Europäischen Union einen lebhaften Handel mit Italien. In diesem Sinn soll dieses Heft im Rahmen unserer Schriftenreihe für Recht und Wirtschaft für mehr Informationen, Transparenz und somit eine verbesserte Entscheidungsfindung in den Unternehmen sorgen. Die Begründung für eine Investition in Italien sind somit nicht nur allein die kulinarischen, menschlichen und landschaftlichen Genüsse, sondern auch rationale Faktoren wie die kooperationswillige Wirtschaft - und die Hilfen des Staates.weiterlesen