Die Welt ist aus den Fugen geraten. Ideen für eine wohlgeordnete Gesellschaft gibt es nicht mehr. Die gegenwärtigen Umwälzungen nach dem Corona-Regime und in Zeiten der Kriege lassen sich daher als Wege in eine Dystopie beschreiben.
Um diese dystopische Wirklichkeit als Glücksversprechen darzustellen, muss sie von den Herrschenden zur Norm erklärt werden. Im vorliegenden Band beleuchten die AutorInnen aus kritisch-emanzipatorischer Sicht diese „Neue Normalität“ in ihren vielfältigen Erscheinungsformen wie der Zentralisierung von Macht durch Staat und WHO, der Bewegung der politischen Mitte nach rechts, der (Kriegs-)Propaganda und Einschüchterung der Bevölkerung sowie der Spaltung der Gesellschaft in Gut und Böse.
Dementsprechend erfolgt Normalisierung als zweigesichtiger Prozess: Nach der Seite der Guten hin zeigt er sich in Form einer fürsorglichen Überwachung und Bevormundung, nach der anderen Seite hin als menschenverachtende Entwürdigung und Diffamierung.
Der Band macht es sich zur Aufgabe, die Hintergründe für die aktuellen Entwicklungen in westlichen Demokratien aufzudecken und die beschleunigte Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschen zu problematisieren.weiterlesen