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Die neue Prostatavorsorge - Die Strategie gegen Prostatakrebs

Was Sie wissen sollten. Mit den neuen Supertechniken die Risiken der gesetzlichen Vorsorge und unnötiger Biopsien vermeiden. Neue Therapien. - Potenzstörungen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

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HIER IST SEIN BERICHT: Zu diesem LONGSELLER seit 1994 ein Essay von Dr. Pauline Bengelmann und Dr. Knut Bengelmann. (C) Bengelmann Verlag München, Malta. All Rights Reseved. Abdruck im Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) und Verwendung des Textes nach den buchhändlerischen Usancen sowie Zitieren nach dem Zitierrecht des deutschen Urheberrechtes ausdrücklich gestattet! "Die neue Prostata-Vorsorge" warnt zunächst alle Männer vor den Risiken mangelhafter Untersuchungsmethoden der gesetzlichen Krebsvorsorge, die heute noch auf dem technischen Stand der 60er Jahre stattfindet, ohne dass auch nur eine einzige Neuentwicklung der in der Zwischenzeit stürmisch fortgeschrittenen Medizintechnik Einzug in ihre Methoden gefunden hätte. Im Hinblick auf die Prostata besteht die gesetzliche Krebsvorsorge lediglich aus einer rektalen Tastuntersuchung, die für die sichere Früherkennung eines kleinen Prostatakarzinoms gar nicht geeignet ist. Die gegenteilige Behauptung bezeichnet der Autor - praktizierender Arzt, Krebsvorsorgemediziner und Medizinsoziologe - als modernes Medizinmärchen oder als "Krebsvorsorgelüge". Die "neue Prostata-Vorsorge" beinhaltet das Konzept einer wirklichen Früherkennung durch die transrektale Prostata-Sonographie, bei der ein dünner Ultraschallkopf gleichsam als "sehender Finger" des Arztes in den Enddarm eingeführt wird und so extrem genaue Bilder zur Beurteilung des Inneren der Prostata gewonnen werden können. Zu den Risiken mangelhafter Untersuchungstechniken gehören die Nichterkennung eines vorhandenen Karzinoms, der falsch-positive Tastbefund, überflüssige Biopsien und Überbehandlung, sowie Verlust der sexuellen Potenz durch zu späte Erkennung fortgeschrittener Prostatakarzinome. Dieses Buch aus dem Jahre 1994 ist das Ergebnis langjähriger Forschungstätigkeit zum Prostatakrebs und langjähriger Erfahrung in der Früherkennung und Behandlung von Prostatakrebs einerseits, gutartiger Prostatavergrößerung und Potenzproblemen andererseits. Was der Autor im Jahre 1994 zur geringen Wertigkeit des sog. PSA-Wertes geschrieben hatte, haben gut 10 Jahre später erst (!!!) die Zeitungen ausposaunt! Seit über 10 Jahren untersuchen und behandeln zahlreiche praktizierende Ärzte nach dem 1999 erstmals vom Autor vorgestellten Konzept der Transrektalen Sonographie und der pflanzlichen Prostatamittel erfolgreich!Der Autor war einer der ersten Ärzte in Deutschland, die die neue Technik der Transrektalen Endosonographie der Prostata und Samenblasen mit dem ersten hierzu geeigneten Ultraschallgerät der Welt aus dem österreichischen Hause KRETZTECHNIK praktizierten - eine Ultraschalltechnik, entwickelt 1999 als Weltneuheit von der Fa. KRETZ - viele Universitätskliniken mußten noch lange Jahre warten, bis sie ein solches Gerät in ihrem Equipment vorweisen konnten! Ein Beratungsbuch nicht für alle Männer ab dem 5. Lebensjahrzehnt, sondern nur für diejenigen, die sich nicht willenlos in die Maschinerie des Routine-Medizinbetriebes einordnen wollen, sondern selbstbewußt ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen wollen. Hierzu gehören kritische Informationen aus der Feder eines unabhängigen Arztes und Medizinautors, der es nicht nötig hat, vor habgierigen Kliniken, die nur auf rentable Auslastung ihrer Operationssäle aus sind, um nicht in die roten Zahlen zu kommen, zu kuschen - und auch nicht vor Herstellern der Testkits zum PSA-Test, dessen Durchführung bei Gesunden völlig unsinnig ist. Der sog. PSA-Test (Prostata-spezif. Antigen) füllt nur die Betten der Krankenhäuser mit Männern, die nicht wissen, daß sie besser zu Hause bleiben hätten sollen. Der sog. Normbereich des PSA-Wertes ist so niedrig, daß nahezu alle Männer in Deutschland zu Prostatapatienten werden, wenn sie am Test teilnehmen! Der Autor hat bei der Markteinführung von Viagra (R), bzw. Sildenafil, für das deutsche Fernsehen ein ausführliches Interview zur Wirkung des begehrten Potenzmittels gegeben, welches der Arzt als USA-Präparat solchen Patienten, die z.B. nach Prostataoperationen über eine Erektile Dysfunktion klagten, verordnet hatte. Hinweis für Sehbehinderte: Dieses Werk wurde auch in die Blindenschrift (Punktschrift) übertragen und ist bei der Deutschen Blindenstudienanstalt ausleihbar. Textauszug Fallbericht: Histologie falsch positiv - Die Ultraschalluntersuchung eines bereits mit OP-Termin in die Klinik einbestellten 50-jährigen Mannes in der Praxis Dr.phil. Rathgeber, facharzt für Allgemeinmedizin, verhinderte eine überflüssige Operation: Freunde hatten den Patienten in die Praxis geschickt, damit er eine "second opinion" einhole. Der Patient berichtete, daß nach einem auffälligen Tastbefund der Prostata im Rahmen der Krebsvorsorge ein erhöhter PSA-Wert (Blutentnahme nach vorheriger Drucvkmassage der Prostata!) festgestellt worden sei und dann eine Biopsie (=Probeentnahme mit Nadel oder Stanze) durchgeführt worden sei. Die Histologie (=Gewebsuntersuchung) habe ein Prostatakarzinom ergeben.Die transrektale Ultraschalluntersuchung seiner Prostata in der Praxis Dr.phil. Rathgeber, Facharzt für Allgemeinmedizin, mit der KRETZ-Ultraschallmaschine 330 D in dreidimensionaler Technik ergab zur Freude und Überraschung des Betroffenen, seiner Ehefrau und des untersuchenden Arztes selbst keinen Hinweis für das Vorliegen eines Prostatakarzinoms. Die Gewebsblöcke der vorherigen auswärts durchgeführten Biopsie wurden daraufhin zur Zweitbeurteilung an das Pathologische Institut der Universität München geschickt - mit dem befreienden Endergebnis: kein Karzinom! Man sieht: Zweitmeinungen i.S.e. "second opinion" können im erfreulichen Sinne ein "life-changing-event" sein!weiterlesen

Die Bestimmung des PSA-Wertes zur Krebsfrüherkennung ist sehr fragwürdig, weil das PSA kein Tumormarker, sondern ein Marker für jegliches Prostatagewebe ist. Der PSA-Wert ist auch erhöht, wenn eine Prostataentzündung vorliegt oder die Blutabnahme nach Fahrradfahren, sexueller Stimulation oder Ejakulation erfolgt. Böse Skeptiker behaupten, der PSA-Wert führe zu überflüssigen Biopsien u. KH-Aufenthalten….und man hätte ohnehin noch nie einen Urologen selber zur Biopsie seiner eigenen Prostata gehen sehen .....

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-930177-01-1 / 978-3930177011 / 9783930177011

Verlag: Bengelmann

Erscheinungsdatum: 30.11.1992

Seiten: 102

Auflage: 1

Zielgruppe: Zur Zielgruppe dieses Longsellers zur Prostatavorsorge hinsichtlich gut- und bösartiger Prostataveränderungen, zu Potenzstörungen, zu Früherkennung und Überbehandlung (Overtreatment) gehören: 1) Männer in jüngeren Altersjahren mit Beschwerden im Zusammenhang mit Prostata, Harnblase, Miktion, Potenz, denn die Prostata kann schon bei Männern im dritten Lebensjahrzehnt gutartig vergrößert sein und ein Harnabflußhindernis darstellen. 2) Männer ab dem 5. Lebensjahrzehnt mit Beschwerden seitens der Prostata, der Blase und der Potenz, ganz besonders ältere Männer, die Gefahr laufen, im Sinne der „heroischen Medizin“ Opfer überflüssiger Prostataoperationen zu werden, 3) alle Männer, denen eingeredet wird, daß man bei einem PSA-Wert über 4,5 besser operiert werden sollte, 4) Alle Frauen (die womöglich naturgemäß skeptischer sind als die gutgläubigen Männer), damit sie ihre Männer zur Entscheidungsfindung hinsichtlich des Procedere bei aufgetretenen Problemen mit der Prostata und / oder der Potenz beraten. Ergänzende L

Autor(en): Walter Rathgeber

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