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Die Neuvermessung der Säkularität

Zum Selbstverständnis des Staates im Angesicht islamischen Rechts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die vornehmste Tugend des säkularen Verfassungsstaates ist die Zurückhaltung, sein Prinzip ist die Freiheit im und zum Glauben. Die zunehmende Bedeutung des islamischen Rechts fordert eine Neuvermessung dieser Freiheit und ihrer um der Säkularität des Staates willen gezogenen Grenzen heraus. Die in diesem Band versammelten Beiträge suchen ausgewählte Orte dieser Neuvermessung auf: Gehört das Kopftuch zum öffentlichen Dienst? Ist der Handschlag Bürgerpflicht? Welches Fremdrecht gilt im eigenen Land? Wirkt das Verbrechen aus „verlorener Ehre“ strafmildernd oder strafschärfend? Kann es Kooperation ohne Korporation geben? In den Antworten auf diese Fragen zeigt sich die Vielgestaltigkeit des Selbstverständnisses des säkularen Verfassungsstaates im Angesicht islamischen Rechts. Mit Beiträgen von Osman Gülyesil | Julia Heilen | Alessa Karlinski | Anne Kühler | Bruno Menhofer | Oliver Mohr | Michael Müller | Tobias Müller | Bettina Rentsch | Nahed Samour | Aqilah Sandhu | Rike Sinder | Silvia Tellenbach | Maren Lena Vogel | Stephan Wagnerweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-7567-5 / 978-3848775675 / 9783848775675

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 15.12.2023

Seiten: 299

Auflage: 1

Herausgegeben von Rike Sinder

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