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Die "New Commonwealth Society"

Ein Ideen-Laboratorium für den supranationalen europäischen Integrationsprozess

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Anhand der New Commonwealth Society (NCS) zeigt Christoph Ploß, dass die supranationalen Wurzeln des europäischen Integrationsprozesses nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs tiefer liegen, als es ein Großteil der Forschung bisher vermutet hat. Bereits 1932 gründete der walisische Politiker Lord David Davies zusammen mit Völkerrechtlern, Politikern und Diplomaten die NCS. Ihr Ziel: eine Rechtsordnung mit einer über den Nationalstaaten stehenden Instanz zu schaffen, um dadurch Frieden und Wohlstand in der Welt zu gewährleisten. Die NCS unterstützte anfangs den Völkerbund und wollte ihn mit ihrer Rechtsphilosophie institutionell stärken. In der Folgezeit konzentrierte sich die NCS zunehmend auf den europäischen Kontinent und entwickelte konkrete Vorstellungen zur Einigung Europas, die auch Einfluss auf die europäischen Integrationsbemühungen in der Nachkriegszeit hatten. Noch im Verlauf der 1930er Jahre schlossen sich neben der Schweizer Europa-Union vor allem prominente Politiker aller bedeutenden Parteien Großbritanniens der NCS an; darunter auch die späteren Premierminister Winston Churchill, Clement Attlee und Harold Macmillan.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-11799-9 / 978-3515117999 / 9783515117999

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 06.07.2017

Seiten: 376

Auflage: 1

Autor(en): Christoph Ploß

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