Die Obligation im deutschen und französischen Leistungsstörungsrecht
Eine dogmatisch-konzeptionelle Untersuchung und Gegenüberstellung
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Versprechen sich die Parteien eines Vertrages die Herbeiführung eines Erfolgs oder lediglich die Erbringung bestimmter Anstrengungen? Unter dem Begriff der Obligation wird diese Frage seit etwa 2000 Jahren diskutiert. Sebastian Henke untersucht die deutsche und die französische Rechtsordnung und stellt fest, dass bestimmte Probleme des Schuldrechts erst dann einer Lösung zugeführt werden können, wenn diese Frage geklärt ist. Die isolierte Betrachtung der Rechtsordnungen ergibt, dass beiden Systemen ein erfolgsbezogenes Verständnis der Obligation zugrunde gelegt werden kann und sich dieses gegenüber einer handlungsbezogenen Konzeption als überlegen erweist, weil es etwa einen geschärften Blick für Begriffe und Fragen des Allgemeinen Schuldrechts ermöglicht, wie die Folgen anfänglicher Leistungshindernisse.weiterlesen
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