Im virtuellen Umgang der sozialen Netzwerke sind die meisten Menschen aller Vernunft und Sittlichkeit beraubt, da die Distanz und die Unpersönlichkeit Sicherheiten gewährt; im wahren Leben hingegen mangelt es nicht an Gesittung, da die Persönlichkeit direkten Bezug einfindet und mögliche Konsequenzen nicht ausgeschlossen sind. Vernunftbegabte Menschen behandeln einen Gegenstand sachlich, und unvernünftige Menschen urteilen tendenziös. Die Tüchtigkeit in der Denkfähigkeit objektiviert sich durch Vernunfturteile, und die, denen es an Geisteskraft mangelt, greifen im Disput die Person an, statt sachlich zu sein; somit wollen sie das Urteil entkräften, indem sie die Bloßstellung des Urteilenden bezwecken. Die Dummheitsreflexion beweist sich durch diese Art des vernunftunwürdigen Gebarens, doch zu "mehr" sind solche nicht befähigt. Nur Kleingeister werden persönlich.weiterlesen