Die Päpste als Bauherren im spätbarocken Rom
Medaillen und Münzen von 1667 bis 1769
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Dieses Buch ist der Baupolitik der Päpste in dem Jahrhundert von 1667 bis 1769 im Spiegel der päpstlichen Medaillen gewidmet. Die päpstlichen Medaillen nehmen unter den Medaillen des Barocks eine herausragende Stellung ein. Auch wenn mit dem Tod von Papst Alexander VII. im Jahr 1667 die Bautätigkeit der Päpste in Rom ganz wesentlich zurückging, führten doch auch seine Nachfolger die architektonische Verschönerung der Stadt in bescheidenerem Rahmen fort, soweit es die erschöpften finanziellen Mittel noch zuließen. Nun widmete man sich der Restaurierung antiker und kirchlicher Bauten des alten Rom, als Neubauten entstanden vor allem Bauten von praktischem Nutzen, wie soziale Einrichtungen, Verwaltungsgebäude und Verkehrsanlagen. Auch diesen Gebäuden eignet immer noch ein hoher repräsentativer Anspruch. Daneben wurden in der hier behandelten Epoche auch zwei der schönsten und beliebtesten Anlagen Roms errichtet, die Spanische Treppe und die Fontana di Trevi. Die Stadt Rom als ‚Gesamtkunstwerk‘ ist mit dem Ende der hier betrachteten Epoche im Jahr 1769 weitgehend abgeschlossen.
Das Buch stellt 53 Medaillen und Münzen von acht Päpsten mit Fotos, Beschreibungen und Erläuterungen vor, ergänzt um zeitgenössische Ansichten von Rom, Verzeichnissen weiterer Münzen, Medaillen und Bauwerke der behandelten Epoche sowie um biographische Angaben zu den Stempelschneidern mit einem längeren Kapitel über die Familie Hamerani.weiterlesen
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