Die paradoxe Rolle der Demokratie beim Übergang zum neoliberalen Kapitalismus in Südkorea
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Autor geht der Frage nach, warum und wie die Demokratie in Südkorea zum Übergang zum – später auch demokratieschädlichen – neoliberalen Kapitalismus beitrug. Zur Beantwortung macht er auf den undemokratischen Charakter des südkoreanischen vor-neoliberalen Kapitalismus aufmerksam. In Anlehnung an Luc Boltanski und Ève Chiapello zeigt die Untersuchung auf, dass dieser Charakter zur engen Verwobenheit der Demokratiekritik mit der Demokratieforderung in den 80er-Jahren und danach zur Rechtfertigung des neoliberalen Kapitalismus durch die Demokratie führte. Methodisch liegt der Arbeit dazu die Critical Discourse Analysis zugrunde.weiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien
80,20 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand
lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage
zurück