Die Performativität von Überlegenheit. Zu Judith Butlers Kritik des souveränen Subjekts
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Zeigen von Überlegenheit ist eine Weise der Selbstbehauptung, die sich am Vorteil bestehender Verhältnisse zu orientieren sucht. Dem entgegen steht ein emanzipatives Bemühen um Selbstbestimmung, das sich und seine Bedingungen reflektierend hinterfragt.
Judith Butler arbeitet an dieser Frage nach der Verfasstheit des Subjekts und dessen Verwicklung in Machtzusammenhänge. In diesem Buch soll nachvollzogen werden, wie sich der Begriff der Performativität bei Butler, vermittelt durch den Machtbegriff, auf die zeitliche Offenheit und dynamische Wandelbarkeit der Verhältnisse richtet -- gerade auch in Bezug zu sich selbst.
Zum Autor:
Sebastian Schinkel ist Diplom-Soziologe und studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Universität Hamburg und der Freien Universität Berlin.
Mitarbeit im Sonderforschungsbereich Kulturen des Performativen an der Freien Universität Berlin.
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