Die Phantastische Kunst des Ernst August Ulrich
kunstdialoghagenwest
Produktform: Buch / Geheftet
„In der Erschaffung seiner Welt aus Traum, Fabel und Märchen lässt er sich dabei „nur“ vom Mate-rial, dem Holz, leiten, spürt er feinste Holzstrukturen auf. Die gedämpften Farbtöne vermitteln eine zauberhafte Harmonie.“, so Anna-Christa Funk, Osthaus Museum Hagen, im April 1975. Im selben Jahr erfuhr Ernst August Ulrich mit dem Ankauf eines Farbholzschnitts durch die Direktorin des Ost-haus Museums Hagen, Frau Dr. Hertha Hesse-Frielinghaus, die Anerkennung seiner Heimatstadt. Seit Anfang der 1970er Jahre hatte sich Ulrich eine besondere Technik des Holzschnitts, den Einplat-tendruck, zugelegt. Teils druckte er bis zu 7 verschiedene Farben vom selben Druckstock. So wurde die Platte im Laufe des Druckprozesses zerstört, Reproduktionen des Holzschnitts waren ausge-schlossen. In diesem kreativ-zerstörerischen Prozess wurde jeder Druck zum Unikat. Er unterstrich seine persönliche künstlerische Note, indem er für den Farbauftrag einen Löffel verwandte. Entge-gen dem Klischee des „Holzschnittartigen“ gelang Ulrich in seinen Farbholzschnitten eine differen-zierte Vielfältigkeit. Ulrich erreichte damit bei den in den 1970er Jahren populären Holzschnitten eine künstlerische Alleinstellung. Seine Farbholzschnitte, Radierungen und Collagen wurden seit 1968 in mehr als 50 Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt.weiterlesen
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