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Grenzritte zwischen Vers und Prosa (1700-1900)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die jüngere Forschung hat ausführlich dargelegt, welche literarischen Werke und literaturkritischen Diskurse seit dem 18. Jahrhundert zur Herausbildung des Prosagedichts in Frankreich beigetragen haben. Ansatz des deutsch- und französischsprachigen Sammelbandes kann daher nicht sein, diese Befunde zu wiederholen; vielmehr möchte er ihre Folgen für die Literaturgeschichtsschreibung erörtern: Ist es überhaupt möglich, jene langfristige Entwicklung, in deren Verlauf sich die Grenzen zwischen Vers, Gedicht und Prosa verwischt haben, mittels eines kohärenten literarhistorischen Narrativs zu erfassen? Entspricht das Aufkommen des modernen Prosagedichts einem klaren Bruch oder ist es Teil einer langen Entwicklung der poetologischen Reflexion? Wie sähe eine umfassendere geschichtliche Deutung aus, die andere Mischformen von Lyrik, Vers und Prosa einbeziehen würde? Welchen Ansprüchen müsste sie genügen, welchen Herausforderungen gerecht werden? Welchen Beitrag leistet die Gegenüberstellung verschiedener europäischer Literaturtraditionen – insbesondere der deutschen und der französischen, aber auch der italienischen und englischen – zur Klärung dieser Konflikte?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8260-6453-1 / 978-3826064531 / 9783826064531

Verlag: Königshausen u. Neumann

Erscheinungsdatum: 20.03.2024

Seiten: 280

Herausgegeben von Niklas Bender, Georges Felten, Hugues Marchal

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