Dieser Essay ist eine philosophische Vision und zugleich mein weltanschauliches Vermächtnis, das nicht den Anspruch erheben kann, „letzte Wahrheiten“ zu bezeugen, wohl aber die Kluft zwischen Glauben und Wissen zu verringern. Ein inneres Bedürfnis, diese Zeilen zu schreiben, ist für mich wie eine geistige Standortbestimmung in meinem Leben. Ich möchte wissen, wer ich bin, wenn ich schon nicht wirklich weiß, wozu das alles gut sein soll und welcher Sinn sich dahinter verbirgt. Klar ist auch, dass ich Fakten und Erkenntnisse, die bereits Allgemeingut sind, zur Veranschaulichung meiner Dualtheorie einbeziehen musste. Gottgläubige Zeitgenossen sollten meine Abhandlung besser nicht in Augenschein nehmen. Zudem ist sicher, dass, wer ernsthaft an ein Überwesen glaubt, dies auch weiterhin tun wird. Meine Gedanken sollen vor allem Hilfe sein für Suchende und Zweifler, die sich auf dem Weg nach neuer Orientierung befinden.weiterlesen