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Die Polyvagal-Theorie

Neurophysiologische Grundlagen der Therapie. Emotionen, Bindung, Kommunikation & ihre Entstehung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Was entscheidet darüber, wie zwei Menschen, die einander erstmals begegnen, sich zueinander verhalten? Kulturell Erlerntes oder ein in die DNS unserer Spezies einprogrammierter neurobiologischer Prozess? Der Polyvagal-Theorie zufolge haben Säugetiere – und insbesondere Primaten – Gehirnstrukturen entwickelt, die sowohl das Sozial- als auch das Defensivverhalten steuern. Ein Resultat dieses phylogenetischen Prozesses ist ein Nervensystem, das es Menschen ermöglicht, Emotionen auszudrücken, zu kommunizieren, physische und behaviorale Zustände zu beeinflussen sowie sichere und unterstützende Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten. Die Polyvagal-Theorie ermöglicht es Forschern und Therapeuten, auf biologischen Gegebenheiten basierende Verhaltensweisen zu analysieren und vermittelt ihnen neue Erkenntnisse darüber, wie Interventionen Menschen mit sozialen, verhaltensbedingten und psychiatrischen Störungen helfen können. Dieser Band enthält eine Sammlung von grundlegenden Aufsätzen zur erstmals 1995 veröffentlichten Polyvagal-Theorie, die eigens für eine deutsche Buchausgabe zusammengestellt wurden. "Die Polyvagal-Theorie der Emotionen hat sich auf unsere Bemühungen um eine adäquate Behandlung missbrauchter bzw. misshandelter Kinder und traumatisierter Erwachsener in erheblichem Maße ausgewirkt." - Bessel van der Kolk weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-87387-754-2 / 978-3873877542 / 9783873877542

Verlag: Junfermann Verlag

Erscheinungsdatum: 01.10.2010

Seiten: 336

Auflage: 2

Übersetzt von Theo Kierdorf
Vorwort von Bessel van der Kolk
Autor(en): Stephen W. Porges

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