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Die postkoloniale Stadt lesen

Historische Erkundungen in Friedrichshain-Kreuzberg

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Obwohl das Thema Kolonialismus in letzter Zeit viel diskutiert wird, können wir mit dem Wissensstand bislang nicht zufrieden sein. Das zeigt sich besonders auf der lokalen Ebene der Stadt: Wie hat sich der Imperialismus des Deutschen Reiches mit seinem Ausgreifen nach Übersee, aber auch nach Ost- oder Südosteuropa im städtischen Leben niedergeschlagen und was ist davon geblieben? »Die postkoloniale Stadt lesen« befasst sich mit dem Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg – mit Bauten, Verkehrsknotenpunkten, Organisationen (staatlich und nicht-staatlich), Firmen und Kultureinrichtungen, aber auch mit konkreten Personen, die mit dem imperialen Projekt (und auch dem Widerstand dagegen) in Verbindung standen. Im einleitenden Essay erläutern Natalie Bayer und Mark Terkessidis die theoretischen Ausgangspunkte und die praktische Herangehensweise und umreißen eine neue Stadtforschung, die den Kolonialismus nicht als historischen Sonderfall behandelt, sondern als dynamisches Moment in der Entwicklung von Städten.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9573252-6-6 / 978-3957325266 / 9783957325266

Verlag: Verbrecher

Erscheinungsdatum: 07.09.2022

Seiten: 250

Auflage: 1

Herausgegeben von Mark Terkessidis, Natalie Bayer

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