Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die Präklusion von Gestaltungsrechten nach § 767 Abs. 2 ZPO

Eine kritische Untersuchung der Rechtsprechung unter besonderer Berücksichtigung der Rechtskraft und der materiellen Rechtslage

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Präklusion von Gestaltungsrechten nach § 767 Abs. 2 ZPO gehört zu den klassischen Streitfragen an der Schnittstelle zwischen materiellem Recht und Zivilprozessrecht. Seit mehr als hundert Jahren vertritt die von der überwiegenden Literatur heftig kritisierte Rechtsprechung den Standpunkt, dass Gestaltungsrechte nicht mehr ausgeübt werden können, wenn ein rechtskräftiges Urteil ergangen ist. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, diese Rechtsprechung kritisch zu untersuchen. Zentral für die Untersuchung ist die Frage nach dem Umfang der Rechtskraft. Insbesondere für die Praxis von großer Bedeutung ist außerdem die Untersuchung der materiellrechtlichen Folgen der von der Rechtsprechung angenommenen Präklusion. Der Streit hat durch europarechtliche Einstrahlungen eine neue Dimension erlangt. Die Frage der Präklusion stellt sich auch bei den Widerrufsrechten nach Verbraucherschutzvorschriften, die zum großen Teil in Umsetzung europäischer Richtlinien ergangen sind.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-60632-2 / 978-3631606322 / 9783631606322

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 26.08.2011

Seiten: 296

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Peter Gottwald
Autor(en): Hilke Schapp

77,40 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück