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Die Qualifikation der Haftung des falsus procurator im Internationalen Privatrecht

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Stellvertreter werden vielfach im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr eingesetzt. Gleichwohl existiert eine ausdrückliche Kollisionsnorm, wonach das anwendbare Recht auf die Haftung eines Vertreters bestimmt werden könnte, der ohne Vertretungsmacht handelt, weder im europäischen noch im deutschen Kollisionsrecht. In Literatur und Rechtsprechung ist lebhaft umstritten, nach welcher Kollisionsnorm das anwendbare Recht zu ermitteln ist. Mit Inkrafttreten der EU-Verordnungen Rom I und II hat die Diskussion eine neue Dimension erhalten. Stefan Reuter untersucht Kollisionsnormen sowohl der EU-Verordnungen als auch des deutschen Kollisionsrechts dahingehend, ob das anwendbare Recht auf die Haftung des falsus procurator mit Hilfe einer dieser Kollisionsnormen bestimmt werden kann. Stefan Reuter verneint dies und erarbeitet auf Grundlage der kollisionsrechtlichen Methodenlehre einen eigenen Regelungsvorschlag, der andere mitgliedstaatliche Rechtsordnungen sowie den DCFR berücksichtigt. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-154427-9 / 978-3161544279 / 9783161544279

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.06.2016

Seiten: 467

Auflage: 1

Autor(en): Stefan Reuter

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