Die Raupe
Slowenische Kurzprosa der Zwischenkriegszeit
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
»Die Liebe aber war schön und lebte den Kampf für unsere Leute«
Erwin Köstlers Auswahl von slowenischer Kurzprosa der Jahre 1917 bis 1940 verdeutlicht die Stimmung, die einen Großteil der Literaturschaffenden Sloweniens in der Zwischenkriegszeit erfasste. Sie agierten in einem politisch höchst prekären Umfeld, in dem Gewalt, Angst und soziale Desorientierung eine prominente Rolle spielten. Sie thematisierten verschiedenste Facetten einer Gesellschaft im Umbruch, von denen die Geschichtsbücher nicht berichten. Und sie entwickelten eine erstaunliche Vielfalt an literarischen Verfahren und Positionen, die bis heute hochinteressant und aktuell sind.
INHALT (hier in alphabetischer Reihenfolge):
Vladimir Bartol: »Das System Iwans des Schrecklichen«
France Bevk: »In Deckung«
Ivan Cankar: »Läuterung und Verjüngung«
Ivan Dornik: »Ohne Augen«
Ivo Grahor: »Die Mutter«
Slavko Grum: »Ratten«, »Das weiße Asyl«
Miran Jarc: »Das Mädchen aus einer Beamtenfamilie«
Mirko Javornik: »Die Ballade von der Zigarette«
Marija Kmet: »Ema«
Ciril Kosmač: »Die Raupe«
Juš Kozak: »Die Gasmaske«
Miško Kranjec: »Brot ist etwas Bitteres«
Filip Kumbatovič Kalan: »Schüsse hinterm Haus«
Vladimir Levstik: »Im Guten«
Bogomir Magajna: »Regina coeli«
Fran Milčinski: »Die Biographie meiner Feder«
Milena Mohorič: »Eine dekadente Geschichte«
Ludvik Mrzel: Vier Skizzen
Ivan Potrč: »Ein Haufen Kinder«
Ivan Pregelj: Sieben Prosaballaden
Ljuba Prenner: »Das Kind«
Milan Pugelj: »Das Spiel«
Prežihov Voranc: »Kurjak, der Hühnernarr«
Vitomil Zupan: »Der schwarze Springer«, »Weller«weiterlesen
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