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Die reichsunmittelbaren evangelischen Damenstifte im Alten Reich und ihr Ende

Eine vergleichende Untersuchung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 wurden nach einschlägiger Geschichtsschreibung unter anderem die geistlichen Staaten des Alten Reiches aufgehoben und weltlichen Landesherren zugeteilt. Kaum erwähnt wird, daß drei evangelische Damenstifte, Quedlinburg, Herford und Gandersheim, unter preußischer bzw. braunschweigischer Herrschaft zunächst weiter bestehen blieben. Sie hatten lediglich ihre Reichsunmittelbarkeit verloren. Erst 1807 wurden sie durch Napoleon dem neugeschaffenen Königreich Westfalen angegliedert und nach dem Tode der letzten Äbtissin 1810 endgültig aufgehoben. Die Untersuchung befaßt sich mit den Hintergründen dieser Entwicklung sowie der Unmöglichkeit, die Damenstifte nach dem Wiener Kongreß wieder zu errichten.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-30531-7 / 978-3631305317 / 9783631305317

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 01.08.1996

Seiten: 223

Auflage: 1

Autor(en): Hans Peter Hankel

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