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Die Reine Rechtslehre Kelsens

Zwölf Beiträge

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In zwölf Beiträgen aus den Jahren 1971 bis 1997 wird die Reine Rechtslehre von Hans Kelsen (1881–1973) kritisch aufgearbeitet. Dabei wird durch genaue Lektüre der einschlägigen Texte gezeigt, dass Kelsen mit einem am Neukantianismus orientierten Ansatz für seine Rechtstheorie begonnen hat, die dann in eine Ausrichtung am philosophischen Positivismus mündete. Beiden „Systemen“ der Reinen Rechtslehre ist der Mangel gemeinsam, keinen in der praktischen Vernunft und der Freiheit gegründeten Rechtsbegriff – der auch die Rechtswissenschaft zu einer praktisch-vernünftigen Disziplin („Jurisprudenz“) machen könnte – zur Grundlage zu nehmen. Kelsens eigentliche Konsequenz ist der Verzicht auf eine inhaltliche Darstellung des Rechts, die als Interpretation – in gleicher Weise an den zu entfaltenden freiheitlichen Rechtsbegriff gebunden – den in der Verfassung und den Gesetzen positivierten Rechtsgedanken weiterdenken und – stets verbunden mit (möglicher) Kritik – konkretisieren kann und muss. Am Beispiel der Ausführungen Kelsens zu strafrecht(swissenschaft)lichen Themen wird diese Konsequenz verdeutlicht. Schlagworte Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač Bibliothek, Bücher, Monitore Möchten Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit publizieren? Erfahren Sie mehr über unsere günstigen Konditionen und unseren Service für Autorinnen und Autoren.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-339-12376-3 / 978-3339123763 / 9783339123763

Verlag: Kovac, Dr. Verlag

Erscheinungsdatum: 30.04.2021

Seiten: 314

Auflage: 1

Herausgegeben von Wolfgang Schild

98,80 € inkl. MwSt.
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