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Die Religion der Feldherren

Vermittlung und Inszenierung des Krieges in der späten römischen Republik

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Im Namen der Res Publica in den Krieg zu ziehen bedeutete für römische Feldherren nicht nur, das Heer zu kommandieren, es bedeutete auch, die Verantwortung für die Kommunikation mit den Göttern zu tragen. Janico Albrecht zeigt, dass neben dem Schlachtfeld auch die stadtrömische Heimatfront ein Ort für religiöse Inszenierungen des Krieges darstellte. Auch jenseits des Triumphs kam der Religion eine wichtige Rolle für die Vermittlung des fernen Kriegsgeschehens zu. Spätrepublikanische Feldherren wie Sulla, Pompeius und Caesar werden als religiöse Akteure unter Gesichtspunkten wie dem Eingehen auf unterschiedliche Publika sowie der Fortführung ihrer Ansprüche in der Memoirenliteratur untersucht. Ihre Inszenierungen göttlicher Nähe und religiöser Autorität spielten in der antiken Erinnerung oft eine wichtigere Rolle als ihre militärischen Leistungen und trugen entscheidend zur literarisch fassbaren Wahrnehmung des Krieges in Rom bei. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-662-62353-4 / 978-3662623534 / 9783662623534

Verlag: Springer Berlin

Erscheinungsdatum: 01.10.2020

Seiten: 387

Autor(en): Janico Albrecht

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