Die Renaissance-Medaille in Italien und Deutschland
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/thol01.html
Inhalt:
Wolf-Dietrich Löhr:
Höfische Stimmung. Künstlerkonkurrenz und Fürstenrepräsentation auf einer Medaillenserie Giovanni Boldùs von 1457
Philine Helas:
Name, Bildnis, Blut. Manifestationen Christi in der Medaille des Quattrocento
Georg Satzinger:
Baumedaillen: Formen, Funktionen. Von den Anfängen bis zum Ende des 16. Jahrhunderts
Tobias Kämpf:
'Non si può far più in quell'arte'. Benvenuto Cellini und die Medaillen des Papstes
Andreas Schumacher:
Leone Leonis Michelangelo-Medaille. Porträt und Glaubensbekenntnis des alten Buonarroti
Michael Cole:
Münzen als Medaillen unter den ersten Medici-Herzögen
Nicole Riegel:
Medaillen für Kardinäle – eine Skizze
Jeffrey Chipps Smith:
Medals and the Rise of German Portrait Sculpture
Annette Kranz:
Zur Porträtmedaille in Augsburg im 16. Jahrhundert
Hermann Maué:
Antike und vermeintlich antike Quellen deutscher Renaissance-Medaillen
Margaret Daly Davis:
Die antiken Münzen in der frühen antiquarischen Literatur
Es ist kein Zufall, daß die Memoria einer Persönlichkeit als vornehmste und verbreitetste Funktion der Medaille schon im frühen Cinquecento in der Metaphorik eines Dichters wie Ariost als Reflex aufscheinen kann. Sie dominiert vor dem Hintergrund des antiken Münzwesens das Verständnis des Mediums seit seinen Anfängen im Quattrocento. Doch bietet die Medaille im Rahmen der grundlegenden Funktionen einer überzeitlichen Sicherung des Andenkens und einer in die Entstehungsgegenwart gerichteten Fama viele Aspekte: neben der 'Currency of Fame' gibt es so etwas wie currencies of virtue, of friendship and love, of faith und vieles mehr.
Der Band versammelt die Beiträge einer Tagung, die im Oktober 2003 in Bonn stattgefunden hat.weiterlesen
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