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Die Richterin

Produktform: Medienkombination

Conrad Ferdinand Meyers „Die Richterin“, eine seiner reifsten Schöpfungen, entstand aus tiefster seelischer Not. Die kursierenden Gerüchte um ein inzestuöses Verhältnis mit seiner Schwester Betsy, hatte selbst der illustre C. F. Meyer-Leser Sigmund Freud allzu unbekümmert aufgegriffen. Meyer weist in seiner tiefgründigen Novelle nach, dass die Wirkungen einer solchen Anschuldigung unabhängig vom tatsächlichen Bestehen einer solchen Beziehung sind. In der wilden Berglandschaft Rätiens ereignet sich zur Zeit Karls des Grossen eine archaische Geschichte um zweifachen Gattenmord und verbotene Geschwisterliebe. Opfert sich die in Rätien ohne Barmherzigkeit waltende Richterin Stemma aus Gewisssensnot oder Mutterliebe? Dass darüber die Meinungen bis heute geteilt sind, beweist die Vielschichtigkeit von Meyers Novelle. Die berührende Lebensgeschichte Betsy Meyers findet im Beiheft eine ausführliche Darstellung.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-905721-80-5 / 978-3905721805 / 9783905721805

Verlag: Sinus-Verlag

Erscheinungsdatum: 09.06.2016

Seiten: 178

Zielgruppe: Alle Freunde grosser Literatur Freunde bibliophiler Editionen

Autor(en): Conrad Ferdinand Meyer, Meyer
Beiträge von Albert Bolliger
Gelesen von Dörte Lyssewski

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