Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Universität Potsdam (Lehrstuhl Organisation und Personalwesen), Veranstaltung: Seminar "Wert(e)orientiertes Personalmanagement, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diskussionen zum Thema Humankapital treten immer wieder in den Focus. Besonders seit dem Jahr 2004, als ein neues Modell zur Humankapitalberechnung auf dem Markt erschien und das Wort „Humankapital“ sogar zum Unwort des Jahres erklärt wurde. Das Ziel dieser Arbeit liegt nun in der Betrachtung dieses Berechnungsmodells und der kritischen Auseinandersetzung mit diesem, so dass am Ende eine Bewertung des Modells erfolgt. Diese soll Aufschluss geben, ob es sich wirklich um das „perfekte“ Berechnungsmodell für den Humankapitalwert handelt, mit dem zumindest national Unternehmen branchenübergreifend und größenunabhängig in Konkurrenz oder zumindest in unmittelbaren Vergleich treten können. Der Kern der vorliegenden Arbeit befasst sich mit dem Modell der Saarbrücker Formel zur Berechnung des Humankapitals. Bevor jedoch das Modell in den Vordergrund rückt, soll an erster Stelle auf die zu ermittelnde Größe eingegangen werden. Demzufolge wird im ersten Abschnitt das Humankapital definiert und deren Bedeutung für das Unternehmen aufgezeigt. Anschließend soll aufgrund der geringen Wertschätzung des Humankapitals durch die Unternehmen, dieses sowohl gesellschaftlich als auch ökonomisch betrachtet werden. Im zweiten Abschnitt erfolgt eine Darstellung der Zielsetzung der Saarbrücker Formel, sowie die Entwicklung des Modells. Dabei wird auf die verschiedenen Ansätze, die in der Literatur zu finden sind und der Formelentwicklung dienlich waren, Bezug genommen. Anschließend werden die Komponenten der Formel ausgewiesen und erläutert, bevor die Vorteile des Modells für Unternehmen und Mitarbeiter aufgeführt werden. Eine kritische Auseinandersetzung mit der vorliegenden Thematik erfolgt am Ende der Arbeit. weiterlesen