Trotz hervorragender Einzeldarstellungen haben die Barockkirchen Salzburgs bisher noch keine kunstgeschichtliche Gesamtwürdigung erfahren. Dabei stellt sich in Salzburg mehr als in den eigentlichen Barockzentren der periodische Ablauf vom Früh- bis zum Spätbarock als ein Aufeinanderfolgen von wechselnden Künstlergenerationen dar. In dieser Arbeit werden zunächst die Kirchenbauten der italienischen Architekten untersucht: die Gabrielskapelle, der Dombau, Solaris, die Wallfahrtskirche Maria Plain, Zuccallis Erhardkirche und Kajetanerkirche. Es folgt die Beschreibung der Kirchenbauten Fischer von Erlachs: Dreifaltigkeitskirche, Kollegienkirche, Johannesspitalkirche, Ursulinenkirche. Mit 82 Abbildungen, Literaturübersicht und Register.weiterlesen