Die schlechteste Hausfrau der Welt
Ein Erfahrungsbericht und Manifest
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Alle wollen über Feminismus reden, über geile, coole Themen, die junge Frauen ansprechen. Über Gender-Pay-Gap zum Beispiel, oder Körperbehaarung. Sowas. Was nicht geil ist: Hausarbeit. Was niemanden interessiert: die Unterdrückung der Hausfrau. Aber wenn Jacinta Nandi, Missy Magazine-Feministin, Lesebühnenstar und Bloggerin, darüber schreibt, dann wird das Thema interessant: Sie berichtet über ihre persönlichen Fronterfahrungen in einem Haushalt mit einem Teenager, einem Kleinkind und einem meist abwesenden Mann, der sich weigert zu helfen, schließlich ist seine Partnerin Hausfrau und ja wohl zuständig für Kinder, Küche und Kotze!
Sie stellt keine feministischen Forderungen auf, wie es sein müsste, sondern erzählt vom Alltag: von ihrer Hilfesuche bei Cleanfluencern, von Aufräumtipps von Marie Kondo, von Kinderkacke an den Wänden, Tradwives oder Haushaltsskills im Märchen. Sie stellt fest, dass sich allen feministischen Anstrengungen zum Trotz seit Silvia Federicis Forderung nach »Wages for Housework« nicht viel verbessert hat, eine 50/50-Aufteilung der Hausarbeit ist noch immer nicht durchgesetzt und scheint auch nicht durchsetzbar. Ist es überhaupt möglich, in einer Paarbeziehung mit knappen finanziellen Ressourcen die Hausarbeit gerecht zu verteilen? Jacinta Nandi hat nicht alle Antworten, aber sie stellt definitiv die richtigen Fragen – und, wie sie selbst sagt, möglichst lustig, denn die Sache an sich ist schon traurig genug.weiterlesen
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