Verwunschene Remisen, alte Gaslaternen, zugewachsene Dorfteiche, zerfallene Grabsteine … ein Hauch von Vergangenheit umweht den Leser auf unserer Spurensuche nach dem alten Berlin. Am Wegesrand Feudales und Marodes und die Vielseitigkeit ganz unterschiedlicher Dörfer, die 1920 zu Groß-Berlin eingemeindet worden waren. Der klassische Dorfanger als Mittelpunkt des ehemals dörflichen Lebens mit Kirche, Schule, Schmiede, Dorfteich und Feuerwache, mit Dorfkrug, herrschaftlichen Gutshäusern und den kleinen Katen der Büdner – oft liebevoll restauriert und wahre Augenweiden – aber auch zerfallene und sanierungsbedürftige Gebäude stehen im Mittelpunkt unserer Betrachtungen. Sie alle erzählen Geschichten längst vergangener Zeiten. Viele der Häuser werden heute noch bewohnt, andere werden als Heimatmuseen, Gaststätten oder Künstlerateliers genutzt.
Dieses Buch berichtet über zwölf dieser alten Dorfkerne, die noch viel Ursprüngliches und Sehenswertes zu bieten haben. Jeder hat seinen ganz speziellen Charakter und sowohl historisch interessierte Leser wie auch erholungssuchende Ausflügler finden die Chance, dem Charme dieser alten Dorfzentren, die zudem nicht selten in traumhafter Umgebung und mit sehenswerten Ausflugszielen in der Nähe locken, zu erliegen.
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