In Oliver Fehns neuem Handbuch der satanischen Magie erfährt der Leser, warum wir uns nicht gern mit Typen fortpflanzen, deren Nasen fettig glänzen; warum manche - biologisch gesunde - Menschen aus psychologischer Sicht als Leichname gelten müssen; warum ein Gewitter auf den Fidschi-Inseln für das Schicksal eines Mädchens in Kiel ausschlaggebend sein kann; wie man mit Minimalmagie jedem Feind einen sofortigen Denkzettel verpassen kann; wie wir unser Leben reicher an "kleinen Wundern" machen können; warum Götter - in der "Retorte" erschaffen - wirklich zu leben beginnen; wie wir alle in die Grabkammern des Grauens eindringen und unsere eigenen "Vampirsärge" öffnen können; wie der Stern Capella oder Supermans Festung der Einsamkeit ganz ohne esoterischen Firlefanz Depressionen heilen können; warum wir die Frau / den Mann unserer Träume nie bekommen, solange wir auf sie / ihn warten; und wie wir mit Van Morrison und Vanillewein einen magischen Sommertag erleben können.
Der Band enthält außerdem zwei Aufsätze des Verfassers zu aktuellen satanischen Themen sowie sein dichterisches Werk "Satans Neues Testament".weiterlesen