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Die schwere psychische Störung als Voraussetzung von therapeutischen Massnahmen

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Therapeutische Massnahmen im Sinne von Art. 59 und Art. 63 StGB sind an das Erfordernis einer schweren psychischen Störung gebunden. Weder der Gesetzgeber, die Mehrheit der forensischen Psychiater noch das Bundesgericht wollen darauf verzichten. Probleme wirft in der Praxis immer noch die mittlerweile unbestrittene Forderung nach einer objektiven und wertfreien Definition der psychischen Störung auf, obwohl Justizangehörige sich hier weitgehend psychiatrischen Feststellungen anschliessen wollen. In Kreisen der Justiz praktisch ungelöst ist bisher die Frage nach deren Quantifizierung. Diskutiert werden in diesem Zusammenhang eine Kompetenzabgrenzung zwischen Justiz und Psychiatrie. Darüber hinaus werden aber auch eine Nachvollziehbarkeit entsprechender gutachterlicher Feststellungen und damit verbunden klare Kriterien für eine Umschreibung des Schweregrades einer psychischen Störung als unabdingbar erachtet. Es sollen nicht nur gegensätzliche Meinungen zu diesen Themen und Lösungsvorschläge aufgezeigt, sondern die Diskussion dazu auch weiter angeregt werden. Vorschläge für einen sachgerechten Umgang mit dieser Voraussetzung einer therapeutischen Massnahme sollen die Rechtsprechung bereichern.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7272-3456-9 / 978-3727234569 / 9783727234569

Verlag: Stämpfli Verlag

Erscheinungsdatum: 21.08.2019

Seiten: 150

Auflage: 1

Beiträge von Marianne Heer, Bernd Borchard, Elmar Habermeyer, Marc Graf, Chris Lehner, Gunhild Godenzi, Matthias Koller, Juliane Gerth, Henning Hachtel
Autor(en): Steffen Lau
Herausgegeben von Stephan Bernard

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