Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die Seele des Menschen im Sozialismus

Ein Essay

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

»Eine Weltkarte, die das Land Utopia nicht enthielte, wäre nicht wert, dass man einen Blick darauf wirft, denn auf ihr fehlte das einzige Land, in dem die Menschheit immer landet.« Oscar Wilde Oscar Wildes hymnisches Credo des unbedingten Individualismus ist legendär. Karl Kraus nannte die Schrift »das Tiefste, Adeligste und Schönste, das der vom Philistersinn gemordete Genius geschaffen hat«. Wilde, der sozialistische Dandy, verabscheute sämtliche Regierungsformen. Der Staat solle nur noch ein Zusammenschluss zur Verteilung der ausreichend vorhandenen Güter sein, unangenehme Aufgaben sollten Maschinen übernehmen. Der konformistischen Unterwerfung unter die Autorität setzt Wilde die individuelle Kreativität des Künstlers entgegen, der nur in einer freien Gesellschaft ohne Regierung in der Lage sei, sich frei zu äußern, und auch nur in einer solchen Gesellschaft könne das Publikum Kunstsinn entwickeln: »Der neue Individualismus, an dessen Verwirklichung der Sozialismus arbeitet, wird ein Zustand vollkommener Harmonie sein.« Anselm Lenz, Mitgründer des Haus Bartleby e.V., hat diesem Band ein ebenso hymnisches Vorwort vorangestellt: »Kein Text wurde jemals von einem Gott verfasst, außer diesem einen!«weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9605404-1-0 / 978-3960540410 / 9783960540410

Verlag: Edition Nautilus GmbH

Erscheinungsdatum: 01.03.2017

Seiten: 112

Autor(en): Oscar Wilde
Übersetzt von Christine Koschel, Inge von Weidenbaum
Vorwort von Anselm Lenz

24,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück