Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die (Selbst-)Inszenierung Karl Luegers und die Rezeption nach 1910

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Karl Lueger, der von 1897 bis 1910 amtierende Wiener Bürgermeister, war ein Politiker von neuem Stil; seinen Wählern galt er als bürgernaher Volkstribun. Seine Popularität gründet auf einer fortschrittlichen Kommunalpolitik und auf einem modernen System visueller Inszenierung. In Form einer neuartigen Bildpropaganda wurden politische Erfolge vermarktet und der Bürgermeister als Auftraggeber und Förderer im Stadtbild verewigt. Das vorliegende Buch stellt einen Beitrag zur Untersuchung der politischen Ikonografie Karl Luegers dar. Es spürt Orten nach, an denen die Erinnerung an Lueger auch heute noch im öffentlichen Raum eingeschrieben ist. Anhand zahlreicher Bildquellen gibt es einen Überblick über den Personenkult des Bürgermeisters und dessen vielfältige Ausdrucksweisen. Auch die Rezeptionsgeschichte des Politikers wird beleuchtet und somit gezeigt, dass die Lueger-Verehrung und bereits zu Lebzeiten entstandene Rollenbilder ebenso die posthume Inszenierung bestimmen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Bitte beachten Sie, dass der Verlag dieses Titels aus Österreich kommt.

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9902849-5-7 / 978-3990284957 / 9783990284957

Verlag: Bibliothek der Provinz

Erscheinungsdatum: 15.01.2016

Seiten: 216

Auflage: 1

Autor(en): Elisabeth Heimann

Stichwörter:

23,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück