Die Semantik der neuen deutschen Außenpolitik
Eine Analyse des außenpolitischen Vokabulars seit Mitte der 1980er Jahre
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Humboldt’sche Ideal der „Einheit von Forschung und Lehre“ fehlt auch in „Bologna“-Zeiten nur selten in den Reden deutscher Hochschulpolitiker. Dass die Freiräume zur praktischen Umsetzung dieser „Einheit“ unter den Bedingungen moderner deutscher BA/MAssenuniversitäten allerdings immer stärker schw- den, liegt für alle Insider auf der Hand. Umso dankbarer sind sie, wenn sie diese wenigen Freiräume ausschöpfen und den gesamten Forschungsprozess von der Formulierung eines Problems bis zur Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Aufsatzes bzw. eines Buches in einem Lehr-Forschungsprojekt durchlaufen k- nen. Das vorliegende Buch und ein parallel von der „Politischen Vierteljah- schrift“ veröffentlichter Aufsatz sind das Ergebnis eines solchen Projekts. Beide basieren auf den Ergebnissen der zweisemestrigen, forschungsorientierten Le- veranstaltung „Das neue außenpolitische Vokabular der Berliner Republik: - tersuchungen zur Veränderung deutscher Außenpolitik“, die Gunther Hellmann im Wintersemester 2004/2005 sowie im Sommersemester 2005 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main unterrichtet hat. Frank Sauer und Sonja Schirmbeck haben diese Veranstaltung anfangs als Tutoren begleitet. Christian Weber war zunächst als Student Teilnehmer der Veranstaltung. Bereits im Frühjahr 2005 unterstützte er den Arbeitsbereich allerdings auch als „stud- tische Hilfskraft“ – und in diesem Zusammenhang wirkte er wesentlich an der Umsetzung dieses Lehr-Forschungsprojekts mit.weiterlesen
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