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Die Shoah in der deutschsprachigen Literatur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Nach dem „Zivilisationsbruch" Auschwitz hatten alle Versuche, sich in deutscher Sprache dieser lange tabuisierten Vergangenheit zu stellen, gegen Vorbehalte und Misstrauen zu kämpfen, und sie mussten zuerst ihre Form finden, die das Unsagbare doch auszudrücken erlaubte. Dass es unmöglich sei, über Auschwitz zu sprechen, und doch genau das bis heute unermüdlich zu tun sei, ist eine noch immer aktuelle Forderung. Forschungsarbeiten zu den Versuchen, sich mit der Shoah literarisch zu befassen, gibt es inzwischen in großer Zahl, und das entstandene recht differenzierte Bild vermag deutlich die historischen, ästhetischen und politischen Akzente in der sehr komplexen deutschsprachigen Shoah-Literatur nachzuzeichnen. Die literarische Auseinandersetzung (und erst recht die historische) sowie die Diskussion darüber sind aber kein Phänomen einer nun abgeschlossenen Vergangenheit. Die literarische Auseinandersetzung mit Auschwitz ist weiterhin Thema deutschsprachiger Literatur.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0343-4741-9 / 978-3034347419 / 9783034347419

Verlag: Peter Lang Group AG, International Academic Publishers

Erscheinungsdatum: 21.03.2024

Seiten: 332

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Hans-Gert Roloff
Bandherausgeber: Annette Simonis, Michael Dallapiazza, Elisa Pontini

64,95 € inkl. MwSt.
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