Dieses Buch enthält viele Tagebuch-Aufzeichnungen der Ordensfrau Sr. Maria Nathalie Kovacsics. Sie wurde 1901 nahe Pozsony in der heutigen Slowakei als Tochter deutschstämmiger Handwerker geboren. Schon in der Kindheit wurde sie mystischer Erlebnisse gewürdigt und trat später in Ungarn den Schwestern der hl. Maria Magdalena bei. Sie war eine Sühneseele, wirkte im Verborgenen und starb am 24. April 1992 im Ruf der Heiligkeit nach einem Leben, das reich war an mystischen Ereignissen und geprägt von den großen historischen und politischen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts. Während die Kommunisten Ungarn zu einem atheistischen Staat umformen wollten, empfing Sr. M. Nathalie die Botschaften Jesu und Mariens. Diese umfassen nicht nur Belehrungen über das Gebets- und Tugendleben, sondern auch mystische Erkenntnisse, Jenseits-Erlebnisse, Botschaften an die Priester, Offenbarungen über die Zukunft Ungarns und ein kommendes marianisches Zeitalter sowie die Bitte des Himmels um die Errichtung einer Sühne-Bewegung. Gerade Ungarn, das „Land Mariens“, das die Madonna mit Kind auf der Münze abbildete, wurde zum Nährboden dieser Botschaften, die erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in den Westen gelangten. Ein Portrait des ungarischen Märtyrer-Primas Kardinal József Mindszenty, die beiden letzten Interviews mit Sr. Nathalie von 1990 und 1991 über die Erneuerung der Kirche sowie die Verheißungen Jesu hinsichtlich der neun Sühne-Samstage werden ausführlich widergegeben. Es folgen Portraits der ungarischen Mystikerinnen Sr. Maria Dolores und Elisabeth Kindelmann (Botschaft über die Liebesflamme des Unbefleckten Herzens Mariens) sowie Gebete, u. a. die Novene zum Unbefleckten Herzen Mariens. weiterlesen